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AVIVA-BERLIN.de im Mai 2024 - Beitrag vom 18.03.2009


berlin-trotzt-der-krise.de - Berliner Bündnis gegen die Krise
AVIVA-Redaktion

Hilfen für Unternehmen und Beschäftigte werden in einem gemeinsamen Online-Portal gebündelt, denn in konjunkturell schwierigen Zeiten wächst der Bedarf an individuellen Informationen und Beratung.




Hilfs- und Beratungsangebote von Interessenverbänden, Behörden und Einzelinstitutionen werden zur Zeit von ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen stark nachgefragt, deshalb werden jetzt die umfangreichen und vielfältigen Service-Informationen von AkteurInnen am Berliner Arbeitsmarkt gebündelt, die einzelnen Angebote vernetzt und gemeinsam präsentiert.

Am 18. März 2009 haben die KooperationspartnerInnen ihr neues gemeinsames Internetportal der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter der Adresse www.berlin-trotzt-der-krise.de sind alle wichtigen Informationen der Institutionen konzentriert dargestellt und verlinkt. Damit bieten sie unter einem gemeinsamen Internetauftritt ihre Beratungsangebote an und machen auf Veranstaltungen für UnternehmerInnen und Beschäftigte aufmerksam.

Gleichzeitig wird mit einem Flyer auf die Internetseite hingewiesen. An dem Projekt sind neben den beiden Senatsverwaltungen für Wirtschaft, Technologie und Frauen sowie für Integration, Arbeit und Soziales die Industrie- und Handelskammer Berlin, die Handwerkskammer Berlin, die Investitionsbank Berlin Brandenburg, die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin-Brandenburg, die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der DGB Berlin-Brandenburg beteiligt.

In der Pressekonferenz vom 18. März 2009 ging insbesondere an die Unternehmen der Appell, nach den Beschlüssen zum Konjunkturpaket II der Bundesregierung, das Informations- und Beratungsangebot zu nutzen. Die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Heidi Knake-Werner, unterstrich: "Mir ist es wichtig, dass gerade die kleinen und mittleren Unternehmen, die wir in Berlin vor allem haben, das Angebot zu Kurzarbeit und Qualifizierung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen. Wenn wir das mit unserer gemeinsamen Aktion erreichen, ist viel gewonnen."

Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen bekräftigte: "Die Berliner Wirtschaft ist aufgrund ihrer breit diversifizierten Struktur bislang weniger als andere Regionen von der Konjunkturkrise betroffen. Dramatische Entwicklungen, wie sie anderswo zu beobachten sind, sind bislang ausgeblieben. Die ersten Zahlen für 2009 zeigen jedoch deutlich, dass das Ende des Abschwungs noch nicht in Sicht ist. Auch die Unternehmen in Berlin müssen sich auf härtere Zeiten einstellen und vorbereitet sein, wenn Aufträge ausbleiben oder erwartete Kundenzahlungen nicht eingehen oder gar ausfallen. In dieser Situation steht den Berliner Unternehmen ein breites Angebot von finanziellen Hilfen der IBB zur Verfügung. Auch können Bund und Land 2009 und 2010 Darlehen bis zu 90 % verbürgen. Hier stehen die Bürgschaftsbank Berlin Brandenburg und die IBB als Partner bereit."

Weitere Infos unter:
www.berlin-trotzt-der-krise.de

Quelle: HWB


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Beitrag vom 18.03.2009

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